Am Wochenende haben wir einen schönen Ausflug ins ‘Dolder Grand’ gemacht – Grund – um die Gourmet-Kaffees dort aus zu probieren.
Alles an dem Laden ist natürlich edel – auch die Bar-Karte – CHF 11.- für einen Blue-Mountain ist ‘nicht schlecht’ – im Vergleich des ‘normalen’ Kaffees von CHF 8.50 aber ganz akzeptabel.
Auf die Frage, wie er denn zubereitet würde, meinte die nette Dame: ‘es käme so Pulver oben in die Maschine rein und dann unten der Kaffee raus’ – meine Usprungsfrage von Siebträger vs. Aufbrühen war ein wenig zu kompliziert. Es stellte sich heraus, dass eine dedizierte Mühle für jede Bohnensorte vorhanden sei und dann der gemahlene Kaffee in eine Hotel-Kaffee-Maschine oben eingefüllt würde.
Geschmacklich fand ich die erweiterte Espresso-Variante (waren ca. 40 ml) nicht so ideal – der Blue Mountain war säuerlich und leider nicht sehr gelungen zubereitet. Mit grosser Wahrscheinlichkeit eine helle Röstung in einem Espresso-Automaten welche die Säure zur Folge hat. Aufbrühen wäre perfekt gewesen, aber wahrscheinlich in der Gastronomie nicht einfach genug. Oder dann eher einen normalen längeren Kaffee mit gröberem Mahlgrad.
Dem Jacu Bird hat diese Art der Zubereitung weniger zugesetzt, so dass man den ganz gut trinken konnte 🙂
Lieber Christian, schöne Grüße aus Berlin: Ich habe mir den Blue Mountain in meiner Secco Exprrella bei mittlerem Mahlgrad langgezogen zubereitet. Sehr fein, mild und weiches Aroma. Ausgezeichnet! Weiter so!
Liebe Grüße auch an Friederike!
Hans-Günter und Marion